Wir laufen Corona davon!
Das ist das Motto des diesjährigen Sponsorenlaufs des St. Wolfhelm Gymnasiums. Alle zwei Jahre machen sich unsere Klassen auf den Weg, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. In diesem Jahr wollen wir das Geld für soziale Zwecke im Kreis Viersen verwenden.
Wohin gehen die Spenden?
Die Schulkonferenz hat entschieden, die gespendeten Gelder folgendermaßen zu verwenden:
1/3 geht zu gleichen Teilen für pädagogische Angebote des Bethanien-Kinderdorfes in Schwalmtal und den Verein „Löwenkinder“ in Viersen
1/3 geht an die SV, z. B. für die Pausenhofgestaltung und die Einrichtung des geplanten Lernzentrums
1/3 geht an den Förderverein, z. B. für besondere Ausstattungen der Schulräume
Aber es geht uns nicht nur ums Geld. Die Schüler sollen auch Spaß an dieser gemeinsamen Veranstaltung haben und einen schönen und geselligen Vormittag verbringen. Durch den Lockdown wurde vielen Kindern die Möglichkeit genommen, sich mit Klassenkameraden zu treffen und auszutauschen. Dem wollen wir durch den Lauf (unter den derzeitig geltenden Hygienevorschriften) Rechnung tragen und gleichzeitig soziale Verantwortung für Menschen übernehmen, die schwere Schicksalsschläge hinnehmen mussten.
Dazu machen sich ab 8:00 Uhr morgens die Schüler mit ihren Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen auf den Weg. Es sind zwei Rundwanderstrecken markiert, eine führt bis zum Hariksee und ist 13 km lang. Auf dem 18 km-Kurs geht es sogar um den Borner See. Gegen 13 Uhr sind erfahrungsgemäß alle wieder vor Ort. Wir können alles noch so gut planen, auf das aktuelle Wetter haben wir keinen Einfluss. Gutes Wetter bedeutet kein Sturm und kein Gewitter, ansonsten muss die Sponsorenwanderung verlegt werden. Bei Regen gilt der Spruch: „Wir sind nicht aus Zucker.“ Allerdings macht die Wanderung mit richtiger Kleidung erheblich mehr Spaß, also festes, wasserdichtes Schuhwerk, eine regendichte Jacke und eine Kopfbedeckung oder auch einen Schirm anziehen bzw. mitnehmen. Wir wünschen uns natürlich, dass die Sonne scheint. Dann gilt: Sonnenschutz nicht vergessen.
(Walter Abt)