Egbert Bicher

Stolpersteine glänzen wieder

Stolpersteine? Das sind doch so Steine, die im Boden eingelassen sind? Aber was hat es eigentlich damit auf sich?

Stolpersteine sind kleine quadratische Messingplatten auf Betonsteinen, die in den Boden eingelassen sind. Sie zeigen die Schicksale von Menschen, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, verschleppt und ermordet wurden. Die Steine dienen der Erinnerung an diese Taten.

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Wir – der Religionskurs von Frau Werwer – haben uns in den letzten Wochen mit dem Thema Judentum beschäftigt und sind dabei über das Thema gestolpert. Am 10.03.25 machten wir uns auf und putzten die Steine in Waldniel.

Unser Kurs begab sich auf die Schwalmtal-Route und putzte alle hier liegenden Steine. Zuerst putzte die beiden Stolpersteine von Bernhard und Ida Cahn. Es folgte der Stein von Henriette Levy, der einzeln lag und die beiden Steine von Leopold und Erna Levy. Kurz vor unserer Schule liegen die letzten beiden Steine von Alex Abraham und Berta Levy, die wir ebenfalls glänzend polierten. An jedem Stein legten wir Blumen nieder, um unsere Anteilnahme zu zeigen. Außerdem informierten wir uns mit der Stolpersteine-App zu den Geschichten der Personen und fanden heraus, dass Erna Levy als einzige der Waldnieler Juden befreit werden konnte.

Der Künstler Gunter Demnig und sein Team verlegen seit 1992 bisher 75.000 Steine in 26 verschiedenen europäischen Ländern. Mithilfe der Stolpersteine-App kann man sich zu den Steinen informieren und verschiedene Routen ablaufen. Wir vermerkten in der App, dass wir die Steine geputzt haben.

Wir als Religionskurs wollen mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und den Opfern Anerkennung zeigen. Uns ist es wichtig, dass diese Taten nicht vergessen werden und wir der Opfer gedenken.

Insgesamt hat uns diese Unterrichtsreihe und auch diese Aktion sehr gefallen!

(Liesa Werwer)

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Architektur im Fach Kunst

Die SchülerInnen und Schüler der Jahrgangstufe 9 haben sich in den letzten Wochen ausführlich mit dem Thema Raumdarstellung und danach Architektur beschäftigt.

Sie haben abschließend zu ihren architektonischen Recherchen und Übungen einen dreistufigen Papierturm erbaut. Darin haben sie Baukörper und Fassade einen eigenen Charakter gegeben. Sie haben verschiedene Elemente zu einer architektonischen Einheit zusammen wachsen lassen und die Konstruktion sorgsam vorab geplant und im Partnerarbeit erarbeitet.

Abschließend ergibt sich ein toller Gesamteindruck einer eigenen Stadt.

(Annika Grell)

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Praktikum EF: Internationale Erfahrungen

Im Rahmen des zweiwöchigen Praktikums in der Einführungsphase haben zwei unserer Schüler die Möglichkeit genutzt, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Diese wertvollen Erfahrungen sind sicherlich eine Bereicherung für ihre persönliche Entwicklung.


Praktikum bei einem Automechaniker in Thessaloniki

Einer unserer Schüler hat sein Praktikum bei einem Automechaniker in Thessaloniki, Griechenland, absolviert. Während seines Aufenthalts konnte er nicht nur seine handwerklichen Fähigkeiten erweitern, sondern gleichzeitig seine Sprachkenntnisse weiter verbessern.

Praktikum bei einer Investmentfirma in Zürich

Ein weiterer Schüler hatte die Chance, ein Praktikum bei einer renommierten Investmentfirma in Zürich, Schweiz, zu absolvieren. Hier konnte er wertvolle Einblicke in die Welt der Finanzen und des Investmentmanagements gewinnen. Durch die Mitarbeit an realen Projekten ist sein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und globalen Märkten gestärkt worden.

Auslandspraktika und Europaprofil

Unsere Schule fördert aktiv Auslandspraktika im Rahmen des Europaprofils, um Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, internationale Erfahrungen zu sammeln und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern.

(Sandra Rieke)

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