„Geographen verlaufen sich nicht, sie erkunden“

Getreu diesem Motto haben sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Erdkunde Leistungskurse von Herrn Schaub, Herrn Paulussen sowie des Grundkurses von Frau Thiele der Stufe Q1 am vergangenen Montag auf den Weg nach Duisburg gemacht. Ziel war der dortige Landschaftspark und das Nachvollziehen des Transformationsprozesses von der Schwerindustrie hin zum Dienstleistungssektor. Der Tag begann mit einer Führung über das Gelände. Neben dem vermittelten Wissen der Führung war ein weiteres Highlight der Ausblick, den wir von dem erklommenen ehemaligen Hochofen hatten. Ein anschauliches Beispiel des Veränderungsprozesses ist die Umnutzung des Gasometers aus dem Zeitalter der Schwerindustrie hin zu einem Tauchbecken für Hobby- und Sporttaucher als touristische Neunutzung. Hungrig nach diesen zahlreichen informativen Erlebnissen nutzten wir die Möglichkeit, um uns an den Angeboten eines Foodtrucks zu stärken. Bevor wir die Heimfahrt antraten, hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit sich eigenständig Eindrücke von der Umgebung zu machen. Alles in allem eine gelungene Exkursion! 

(Lara Thiele)

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Exkursion der Lateinkurse nach Köln

Die Lateinkurse der EF begaben sich gestern zum Abschluss auf die Spuren der Römer. Dort bekamen sie interessante Einblicke in das Wirken der Römer in Köln als römische Siedlung.

Die Stadttour führte vom Nordtor in Richtung römischer Stadtmauern mit ihren Türmen. Unterwegs gab es Reste alter Wasserleitungen zu sehen. Dann ging es ein Stück auf die heutige Hohe Straße in Köln. Sie verläuft immer noch wie bei den Römern in Nord-Süd-Richtung und führte damals nach Rom.

(F. Holtkamp/B. Schütz)

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Abiturjahrgang 1988

Am vergangenen Samstag traf sich nach 35 Jahren unsere Abiturientia 1988. Die Organisatoren schickten uns diesen Artikel:

Treffen 35 Jahre nach dem Abitur am St. Wolfhelm Gymnasium in Waldniel

Im Turnus von fünf Jahren hat es sich der Abiturjahrgang 1988 des St. Wolfhelm Gymnasiums vorgenommen, ein Treffen zu organisieren. Bisher wurde es auch immer eingehalten und glücklicherweise hat man die Coronazeit gut umschifft, so dass es am Samstag, den 13.05.2023 zu einem erneuten Beisammensein gekommen ist. Die Beteiligung aus nah und fern war recht ansehnlich, da ebenfalls die „Wegbegleiter“, dies sind Abgänger nach der 10. oder 12. Klasse, sowie die wenigen Schüler, die letztlich noch eine Ehrenrunde drehen mussten, eingeladen wurden.Besonders stolz ist das Orgateam (Steffi Littmann, Jürgen Oellers, Jörg Schumacher und Armin Wasseige) darauf, dass an dem Abend auch acht ehemalige LehrerInnen, die allesamt schon in Pension sind, den Weg in das Schiessheim Schier gefunden haben. Sogar der ehemalige Schuldirektor Achim Besgen (98) hat Glückwünsche für das Klassentreffen ausrichten lassen.Bis spät in die Nacht wurden alte Geschichten, aber auch Neuigkeiten mit viel Freude und auch herzlichem Lachen ausgetauscht.Die Organisatoren werden auch in 2028 zum 40-Jährigen erneut ein rauschendes Fest planen.

(Armin Wasseige)

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Frankreichaustausch 2023

Nach der erzwungenen Coronapause konnten wir in der vergangenen Woche zum ersten Mal wieder Gäste aus Frankreich begrüßen. 22 SuS aus Landrecies lernten ihre deutschen Austauschpartner:innen bei einem Buffet und einer gemeinsamen Aktivität kennen.

Eine Fahrt nach Aachen mit Stadtführung und Rallye, ein Picknick im Park, eine Musikaktion mit Frau Lobmeyr, eine Fahrt nach Düsseldorf einschließlich einer Führung durchs Filmmuseum und der Besichtigung des Medienhafens und des Fernsehturms sowie eine von mir begleitete Kunstaktion und der gemeinsame Abschiedsabend waren die Programmpunkte, die den französischen Schüler:innen Möglichkeiten boten, Land und Leute zu erfahren, und für alle Beteiligten die Gelegenheit darstellte, auch die ganze Gruppe näher kennenzulernen.
Die Abschiedsszenen machten deutlich, dass dem Gegenbesuch im Juni entgegengefiebert wird, und lässt hoffen, dass die frisch geknüpften Bande während unseres Aufenthalts in Frankreich noch gestärkt werden.

(Hubert Hackenbroich)

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Alumni Treffen

Liebe Alumni des Gymnasiums St. Wolfhelm,

wie bereits vor einiger Zeit per Mail angekündigt, möchten wir gerne dieses Jahr am 11.08.2023 ein großes Alumnitreffen in der Schule veranstalten.

Damit wir mit den konkreten Planungen voranschreiten können, benötigen wir bis zum 31.05.2023 Ihre Anmeldung, um eine grobe Anzahl an Teilnehmenden für die Planungen zu haben. Aktuell planen wir auf dem Fest die Türen der Schule zu öffnen, damit alle sich einen Eindruck verschaffen können, wie es heute in der Schule aussieht, natürlich viel Zeit für gemeinsame Erinnerungen innerhalb Ihrer Jahrgangsstufe und mit Ihren ehemaligen Lehrern und Lehrerinnen zur Verfügung zu stellen und Essen und Getränke gegen Bezahlung anzubieten. Lassen Sie sich von weiteren Kleinigkeiten überraschen.

Wenn Sie also gerne am 11.08.2023 von 17:30 bis 22:00 Uhr an der Alumnifeier am Gymnasium St. Wolfhelm (Turmstraße 2, 41366 Schwalmtal) teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte unter folgendem Link in die Teilnehmerliste ein: https://www.gym-st-wolfhelm.de/alumni-treffen-anmeldung

Diese Mail geht an all diejenigen, die sich beim Alumniclub angemeldet haben. Gerne darf der Link aber auch über andere Kanäle verbreitet werden. Eine Mitgliedschaft im Alumniclub ist nicht Voraussetzung für eine Teilnahme an der Feier.

Viele Grüße
Kira Brenner

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St. Wolfhelm bei Hungertuchaktion

Was ist uns heilig? So lautet der Titel des diesjährigen Hungertuches, welches der Künstler  Emeka Udemba für die Hilfsorganisation Misereor gestaltet hat. Dieses Hungertuch mit seinem Titel soll zu Diskussion und Kreativität weltweit anregen.
Eine Auswahl Hungertuchvariationen, gestaltet von verschiedenen Klassen, waren bis Ostern in der Pfarrkirche St. Michael, Waldniel ausgestellt.

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Was ist und heilig? Diese Frage betrifft jeden. Das farbenprächtige Hungertuch ist eine Collage aus vielen Zeitungsartikeln. Es zeigt, wie vielfältig die Krisen dieser Welt sind und stellt die Frage nach dem, was heilig ist, was es zu bewahren und zu schützen gilt. Es sind dunkle und helle Hände, die die Erdkugel halten und nehmen. „Die Kugel bleibt in der Schwebe von Halten und Loslassen, Schutz und Preisgabe. Rollt die Kugel im nächsten Moment nach links unten in den roten aufgeheizten Raum hinein? Wird sie kippen wie unser Klima? Die Erdkugel, gute Schöpfung und Heimatplanet oder Spielball verschiedener Interessen?“ (https://fastenaktion.misereor.de)
Das Hugertuch wirft Fragen nach dem Unverfügbaren, dem Heiligen, dem Unantastbaren und Wertvollen auf. Die Schülerinnen und Schüler haben in ihren Bildern die Frage danach gestellt, was uns heilig ist, welche Verletzungen die Erde bedrohen und was diese Erde wirklich braucht. Es sind ausdrucksstarke Bilder entstanden, die zum Nachdenken anregen.

(Monika Sartingen-Ludwigs)

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„Des Geographen Anfang und Ende ist und bleibt das Gelände“

Diesem Sprichwort folgend haben sich Schüler und Schülerinnen der Q1 aus dem Erdkunde Grundkurs von Frau Thiele und dem Leistungskurs von Herrn Schaub, am 26.4. zu einer Stadtexkursion in unsere Landeshauptstadt Düsseldorf aufgemacht.

Der Grundkurs hat sich zunächst eine einstündige Begehung durch den Medienhafen und der Altstadt vorgenommen. Im Anschluss unternahmen die Schülerinnen und Schüler von ihnen selbst erstellte digitale Stadtrallyes zu verschiedenen Themen, u.a. zu Segregationsprozessen in Little Tokyo oder der ökologischen Stadtentwicklung im Bereich der Königsallee.

Der Schwerpunkt im Leistungskurs lag überwiegend auf der historisch-genetischen Entwicklung von fünf Stadtteilen (Unterbilk, Hafen, Carlstadt, Stadtmitte, Altstadt), vom Hoch-/Spätmittelalter (Stadtgründung 1288) bis zur Postmoderne.

Während der dreistündigen Begehung wurden viele Aspekte der Stadtentwicklung, die Funktion einzelner Stadtteile (z.B. Medien, Regierungsbezirk, Dienstleistungen), die Verkehrsplanung (Verlegung des Individualverkehrs und des ÖPNV unter Tage) und die historische Bedeutung (Ende des Ausbaus zur Residenzstadt im 17./18. Jh.) erläutert.

Unser Ziel war es unseren Schülern fächerübergreifend (Erdkunde/Wirtschaft/Politik/Geschichte) die Bedeutung von Städten näher zu bringen und hoffen, das bei zukünftigen Stadtbesichtigungen der Fokus nicht unbedingt nur auf den Themen Shopping und Entertainment liegt, sondern der Blick auf mehrere Aspekte erweitert wird.

Fotos von Oliver Bertram, Lilly Petter (2023) und Oliver Schaub (2022)

(Thiele/Schaub)

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